Traditionell ist Risotto ein alleinstehendes Primo Piatto und wird nicht als Beilage serviert. Eine Ausnahme bildet Risotto alá Milanese, zu dem Ossobuco oder sonstiges Kalbsfleisch gereicht werden kann.
Zutaten: Reis, 1 Schalotte oder Zwiebel, Hühnerbrühe, Butter oder Rinderbratenfett, Weißwein, 1 EL Safran, kalte Butter, Parmesan, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Wichtig ist eine gute Hühner- oder Fischbrühe. Sie wird in einem separaten Topf heiß gehalten, wobei sie nicht kocht.
Im Haupttopf wird nun eine Schalotte in Butter ohne zu bräunen für etwa 5 Minuten angeschwitzt.
Nun wird der Reis dazugegeben und so oft gewendet, dass jedes Korn mit Butter benetzt ist. Nun wird die Temperatur Stufenweise erhöht und der Wein hinzugegeben, der ganz verdampfen muss. Es folgt der Safran.
Dann wird kellenweise die heiße Brühe hinzugegeben. Dies dauert etwa 17-18 Minuten. Das Ergebnis sollte ein cremiger, bissfester Risotto sein. Hierzu muss permanent umgerührt und die Körner vom Topfboden-/Rand gekratzt werden.
Die Temperatur muss die Brühe gerade so kochen lassen und muss nun die ganze Zeit über konstant bleiben. Gegen Ende (ca. 14 Minuten) sollte darauf geachtet werden, nicht mehr zu viel Brühe einzurühren, damit das Ergebnis nicht zu flüssig wird.
Zuletzt werden kalte Butterwürfel und Parmesan untergerührt. Jetzt nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.