Zutaten: Spaghetti, Rinderhack, Olivenöl, Mehl, Zwiebeln, Knoblauch, Suppengemüse, passierte Tomaten, Salz, Pfeffer, sonstiges Gewürz
Zunächst die gute Nachricht: Die Zubereitung der Sauce dauert nur etwa so lange, wie die Nudeln kochen – zumindest, wenn man geübt ist. Also etwas unter zehn Minuten. Zuerst die Zwiebeln in einer großen Pfanne mit Olivenöl anschwitzen. Hinzukommt gehackter Knoblauch. Danach wird das Suppengemüse leicht angebraten. Nachfolgend wird das Rinderhack in die Pfanne gegeben, verteilt und angebraten. Dieses mit Mehl bestäuben. Ist es etwa zur Hälfte gegart, werden die passierten Tomaten hinzugegeben. Das Hackfleisch gart nun in der Sauce zu Ende, während diese einreduziert. Hat sie eine adäquate Dicke erreicht, wird sie mit Salz und Pfeffer gewürzt. Etwas Basilikum oder Oregano können eine nette Abrundung sein, sind aber kein Muss. Die Nudeln sind inzwischen fertig, werden abgegossen und unter die Sauce gehoben. Fertig ist die schnelle Küche.
Die alternative und weit authentischere Variante sieht vor, die Sauce als Ragout zuzubereiten, also das Fleisch mit dem zuvor kleingehackten und angebratenen Gemüse in Flüssigkeit schmoren zulassen. Dies dauert allerdings ungefähr zwei Stunden und eignet sich daher eher weniger für die schnelle Küche. Das macht die originale Bolognese zu einem Sonntagsessen. Neben Spaghetti eignen sich auch andere Nudeln, wie zum Beispiel Tagliatelle.
Weinempfehlung: Chianti classico